WaveLab Engineering AG Hochfrequenz- / Mikrowellentechnik & EMV
Antennenmessung
       
 
 
 
 
 

Messplätze für gestrahlte Messungen und Objektcharakterisierung

Nebst den üblichen Labormessplätzen mit mobilem Messgerätepark verfügen wir im Hause über zwei "fixe" Messplätze mit spezifischen HF-Eigenschaften. Dies sind je ein:



Offener Aussenmessplatz


Offener Messplatz. Messobjekt montiert auf der dielektrischen, über die Steuerung höhenverstellbaren Messplattform.

Offener Messplatz. Messantenne montiert auf dem dielektrischen Messmast. Die Antenne kann in der Polarisation in 5° Schritten gedreht werden.





Für den offenen Messplatz gelten die folgenden Eckdaten:
  • Messdistanz zwischen den dielektrischen Masten: 15m
  • Maximale Höhe über Terrain der zwei Messmasten: 6m
  • Bestimmung der Messhöhe: Lasermesssystem bei Messplattform des Messobjekts
  • Typische Referenzantenne1: WLE1058A, LogPer-Antenne 100 MHz bis 2.5 GHz (3GHz typisch)
  • Typische Referenzantenne2: QRH18, Quadridged-Antenne 1 GHz bis 18 GHz
  • Messsteuerung: LabVIEW
  • Messmittel: Selektive Empfänger oder Vektor-Network-Analyzer (je nach Aufgabenstellung)
  • Die Erweiterungen auf Seite Plattform Messobjekt sind abgeschlossen



3D-Antennendiagramm in einem Messdurchlauf gemessen

Mit der Achsenerweiterung des Positioners ist es nun möglich, in einer Aufspannung ein DUT über die ganze Kugeloberfläche
auszumessen. Dabei kann das DUT entweder aktiv senden oder die Antenne wird mit dem VNA-Signal angeregt.

Gemessener, normalisierter Antennengewinn. Das DUT wird über die gewünschten Winkelbereiche in Theta und Phi geschwenkt und dabei werden die co- und crosspolaren linearen Signalanteile erfasst. Daraus lassen sich die einzelnen Polarisationen berechnen.

3D Antennendiagramm. Die Daten des Messobjektes werden in einer Aufsapannung gemessen. Dabei werden die co- und crosspolaren Anteile erfasst, woraus anschliessend die Ergebnisse der einzelnen Polarisationen berechnet werden können.


Echoarme Kammer inklusive effizienter Abschirmung

Die neue Messkammer ist vollständig charakterisiert und steht für die Messarbeiten unserer Kunden uneingeschränkt zur Verfügung. Ab 500 MHz bis über 40 GHz können wir darin DUTs vermessen, wobei die obere Frequenzgrenze primär durch die Messgeräte und nicht durch die Absorberkeile begrenzt wird.


Echoarme Messkammer. Alle Aussenflächen unterhalb der Absorber sind mit einer gut leitenden Schicht abgedeckt, so dass kaum Aussensignale nach drinnen dringen können.

Echoarmer Messkammer. Die Aussenflächen sind innen komplett mit Absorbern ausgekleidet, so dass die eintreffende Energie typisch um 30dB gedämpft wird. Dies bedeutet, dass die Reflexionsanteile sehr, sehr klein werden.


Vorteile der zwei Messplätze

Durch die Verfügbarkeit der zwei Messplätze sind wir sehr flexibel wenn es darum geht, emittierende Prüflinge oder zu messende Antennen zu charakterisieren. Je nach Bedarf können wir die Messplätze mit VNA's oder mit empfindlichen Messempfängern betreiben. Dadurch ist die Anpassungsfähigkeit sehr hoch und wir können, massgeschneidert auf die Aufgabenstellung, die Messplätze einrichten. Die zu prüfenden Teile und die verwendeten Messgeräte werden aus Gründen der Effizienz soweit sinnvoll mit einer LabVIEW Steuerung betrieben resp. ausgemessen. Dadurch können die Messprozesse standardisiert und automatisiert werden.


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